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Bei der dynamischen Beanspruchung der Schraube ist die Vorspannkraft FV zu berücksichtigen, da ja nach einigen Lastwechseln der Vorgang des Setzens abgeschlossen ist. Entsprechend dem Diagramm ergibt sich hieraus die mittlere Kraft FSm.




Bild: Dynamische Schraubenbeanspruchung


Hieraus lässt sich die Mittelspannung berechnen:




Aus der Schraubenzusatzkraft FSA ergibt sich die Ausschlagspannung: σa

Schwankt FA zwischen einem unter unteren positiven Wert FAu und einem oberen positiven Wert FAo, so gilt für die Ausschlagspannung:




Ad3: Kernquerschnitt.

Dieser liegt den Smith-Diagrammen für Schrauben zugrunde.

Für den häufigen Fall der schwellenden Beanspruchung ist FAu = 0, so dass diese Formeln auch für diesen Fall angewendet werden können.


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