Beispiele:
Microsoft® SQL- Server, Oracle, Informix, Sybase
Vorteile eines Client/Server-Systems
Server ist skalierbar, z.B.:
- Mainboard mit vier Pentium Pro CPUs
- großer Cache
- ausreichend Hauptspeicher (z.B. 512 MByte)
- SCSI-RAID-System (mehrere Festplatten, die überlappend angesprochen werden, um so einen größeren Durchsatz zu erzielen)
- Belastung des Netzwerks hält sich in Grenzen
Über das Netz werden nur SQL-Kommandos (wenige Bytes) und tatsächlich benötigte Daten übertragen.
Gleichzeitig kann der Server die ihm zugeteilte Hardware optimal ausnutzen und die Datensätze für einen weiteren Zugriff (vielleicht von einem anderen Client) im Speicher halten.
Die Hardware-Anforderungen an den Client sind gering
Nachteile eines Client/Server-Systems
Kosten: SQL-Server sind teurer, erfordern bessere Hardware
Geschwindigkeitsvorteil ergibt sich erst bei größeren Netzen,
optimales Preis-/Leistungs-Verhältnis von File-Server-System bzw. Client/Server-System schwierig zu ermitteln (zu viele Faktoren)
Umstieg von einem File-Server- auf ein Client/Server-System ist mit erheblichen Aufwand verbunden, (unterschiedliche Zugriffsmodelle, unterschiedliche SQL-Dialekte)
Three-Tier-Datenbanksysteme
Diese Ebene kümmert sich um die oben angedeuteten Plausibilitätsregeln. Sie kann auch andere Aufgaben übernehmen (Protokollierung von Zugriffen, ein Warnsystem für ungewöhnliche Transaktionen (z.B. bei Banken), zusätzliche Sicherheitsfunktionen etc.)
Verbindung zu mehreren Datenbank-Servern