Sowohl die Belastungen {Fr, Fa} als auch die Drehzahlen n einer Lagerung können stark variieren, so dass es nicht sinnvoll ist, die maximale Belastung und die maximale Drehzahl als konstante Belastung für die Auslegung zugrunde zu legen.
Nachfolgende Berechnungsgleichungen gehen von der Hypothese aus, dass die Schädigung eines Lagers über die Lebensdauer akkumuliert, so dass jeder Lastfall entsprechend seines prozentualen Anteils q an der Gesamtlebensdauer zum endgültigen Ausfall des Lagers beiträgt.
Deshalb kann man instationäre Belastungen in ein Kollektiv von Einzelasten zerlegen.