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Der tatsächlich auftretende räumliche Spannungszustand lässt sich bei der Nachberechnung von Nietverbindungen nicht genau feststellen. Bei Nietverbindungen ist Folgendes zu berechnen:


Flächenpressung




Abscherung




Biegung




n     - Anzahl der Niete
d1   - Nietlochdurchmesser
smin - Minimalwert
F     - Zugkraft
m    - Anzahl der Scherflächen

Die Biegespannung gilt für einschnittige Verbindungen und wird in der Praxis sehr oft vernachlässigt. Aufgrund der Division durch n führen die Berechnungen nur zu angenäherten Ergebnissen.


Bei der Flächenpressung (oder Lochleibung) gilt für einschnittige Verbindungen der Minimalwert von s1 und s2; bei zweischnittigen Verbindungen aus (s1+s3) und s2. Für die Zugkraft F ist eine gleichmässige Verteilung auf alle Niete anzunehmen (Gilt nur für die Berechnungsgänge - liegt in der Realität nicht vor!).

Literatur: [3]


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